Das Forum der Ersten Deutschen Biersekte
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BSM697 Lagerarbeiter


Anmeldungsdatum: 26.06.2007 Beiträge: 43 Wohnort: Basel / Schweiz
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Verfasst am: 18.07.2007 09:51 Titel: mein letzter sud |
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bier braue ich seit 1999 im www.verein-unserbier.ch auf der dort aufgebauten 100l anlage.
auf dieser anlage brauen wir zusammen mit kunden 100l bier welches in flaschen oder kegs abgefüllt wird.
da ich mich entschlossen habe jetzt auch in meinem ferienhaus bier zu brauen bin ich daran mir eine 35 - 50l anlage zu kaufen.
habe vor 3 wochen mit einer 70l pfanne den ersten 50l sud gefahren und das wochenende darauf 44.5 liter bier (ca 5.6%) abgefüllt
mein ziel ist eine 3 kessel-anlage für ca 35l (die 50l waren doch etwas schwer zum bewegen)
hier ein paar bilder.
einmaischen:
abläutern
hopfen kochen
würze kühlen
 _________________ Alte Säcke Basel
meine 50l Anlage |
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Schmeukman Lagerarbeiter

Anmeldungsdatum: 18.07.2007 Beiträge: 72
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Verfasst am: 20.07.2007 19:01 Titel: (keine Überschrift) |
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net schlecht net schlecht also wenn ich überlege datt ich hier nen
Einkochtopf zum Maischen, Würzekochen usw. benutze und nen Plastikeimer zum Gären bisse da echt fortschrittlich
Hasse den Läuterbottich selber gebastelt? Also ich habs bisher immer mit nem Tuch gemacht hat man zwar nur reine Vorderwürze aber die Extraktgewinnung aus der Maische is ganz akzeptabel und Trubwürze hab ich auch net (is ja fast nen System wie beim Maischefilter)
Ich suche auch kupfer/VA Sachen um mir hier nen besseres "Sudhaus" zu basteln.
Arbeitest du mit Flaschengärung oder mit normalem Reifebehälter? Also zuhause |
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BSM697 Lagerarbeiter


Anmeldungsdatum: 26.06.2007 Beiträge: 43 Wohnort: Basel / Schweiz
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Verfasst am: 23.07.2007 16:15 Titel: (keine Überschrift) |
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@schmeukman
auch ich habe einmal klein angefangen.
der läuterbottich sind 2 zusammengestellte plastikeimer , im oberen mit der bohrmaschiene hunderte von löchern gebohrt ( dieser läuterbotich ist in meinen augen nicht perfekt, der durchmesser ist zu gross, somit läuft er ziemlich schnell leer und mann muss zu oft anschwänzen ).
mein läuterbotich werde ich mit höheren gefässen machen, aber nach dem gleichen prinzip.
mit windeln habe ich nie geläutert, immer nur mit einem "richtigen" läuterboden, dabei ist einfach geduld angesagt, lieber noch ein paar liter mehr vorschiessen lassen damit die würze richtig klar kommt, aber wenn man dies beachtet ist das ergebniss eine absolut klare würze.
nach dem hopfenkochen arbeite ich mit dem wihrlpool-system und ziehe nachher auf der seite der pfanne ab, da in diesem schritt auch die kühlung erfolgt geht dieser schritt auch sehr gut (kühlung der würze durch eine kupferspirale welche in kaltem wasser liegt, daher nur langsammes abziehen, somit bleibt auch der trubkegel ohne probleme stehen)
die erste gärung geschieht im normalen fass (siehe bild) danach fülle ich in flaschen ab und gebe 5g zucker pro liter dazu für die kohlensäurebildung ( ich wies dies entspricht nicht dem deutschen reinheitsgebot, ist aber einfache zu handhaben ) _________________ Alte Säcke Basel
meine 50l Anlage |
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Schmeukman Lagerarbeiter

Anmeldungsdatum: 18.07.2007 Beiträge: 72
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Verfasst am: 28.07.2007 21:56 Titel: (keine Überschrift) |
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BSM697 hat Folgendes geschrieben: |
@schmeukman
auch ich habe einmal klein angefangen.
der läuterbottich sind 2 zusammengestellte plastikeimer , im oberen mit der bohrmaschiene hunderte von löchern gebohrt ( dieser läuterbotich ist in meinen augen nicht perfekt, der durchmesser ist zu gross, somit läuft er ziemlich schnell leer und mann muss zu oft anschwänzen ).
mein läuterbotich werde ich mit höheren gefässen machen, aber nach dem gleichen prinzip.
mit windeln habe ich nie geläutert, immer nur mit einem "richtigen" läuterboden, dabei ist einfach geduld angesagt, lieber noch ein paar liter mehr vorschiessen lassen damit die würze richtig klar kommt, aber wenn man dies beachtet ist das ergebniss eine absolut klare würze.
nach dem hopfenkochen arbeite ich mit dem wihrlpool-system und ziehe nachher auf der seite der pfanne ab, da in diesem schritt auch die kühlung erfolgt geht dieser schritt auch sehr gut (kühlung der würze durch eine kupferspirale welche in kaltem wasser liegt, daher nur langsammes abziehen, somit bleibt auch der trubkegel ohne probleme stehen)
die erste gärung geschieht im normalen fass (siehe bild) danach fülle ich in flaschen ab und gebe 5g zucker pro liter dazu für die kohlensäurebildung ( ich wies dies entspricht nicht dem deutschen reinheitsgebot, ist aber einfache zu handhaben ) |
behalt doch nen kleinen Rest Vorderwürze übrig beim Kochbeginn und füll das nachher in die Flaschen dann bisse noch im Reinheitsgebot
also whirlpoolen tu ich auch so gut wie möglich |
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