Das Forum der Ersten Deutschen Biersekte
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Fabian Skär Neuling

Anmeldungsdatum: 07.05.2005 Beiträge: 8
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Verfasst am: 10.05.2005 22:02 Titel: Warsteiner schluckt Frankenheim |
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Warsteiner schluckt Frankenheim
Pils-Brauerei übernimmt 60 Prozent - Konzentration geht weiter
Die Konzentration auf dem deutschen Biermarkt dauert an: Wie am Dienstag (10.05.05) bekannt wurde, hat die Warsteiner Brauerei die Altbierbrauer Frankenheim übernommen - die Fusion zweier Traditionsbetriebe.
Zwei Kronkorken mit Aufschrift Warsteiner und Frankenheim; Rechte: dpaBild vergrößern
Zwei, die sich gefunden haben
Die Warsteiner Brauerei hat Deutschlands zweitgrößten Altbier-Brauer Frankenheim übernommen. Die Sauerländer Pils-Marke habe Anfang des Monats 60 Prozent der Düsseldorfer Brauerei erworben, teilten beide Unternehmen am Dienstag (10.05.05) in einer gemeinsamen Erklärung mit. Die restlichen 40 Prozent der Frankenheim-Anteile verblieben in der Hand des bisherigen Inhabers Peter Frankenheim. Durch die Übernahme verbinden sich zwei der traditionsreichsten Privatbrauereien Deutschlands: Die Brauerei Frankenheim wurde im Jahr 1873 gegründet und ist in der vierten Generation im Privatbesitz; die Warsteiner Brauerei besteht seit 1753 und ist seit acht Generationen im Besitz der Familie Cramer.
Neue Strategie soll Brauerei fit machen
Warsteiner kündigte an, man werde in den nächsten Wochen eine neue Unternehmensstrategie entwickeln; vor allem sollen Synergieeffekte zwischen Vertrieb, Einkauf sowie Forschung und Entwicklung genutzt werden. Die Privatbrauerei Frankenheim erzielte im Geschäftsjahr 2004 mit 150 Mitarbeitern einen Umsatz von 42,5 Millionen Euro und verkaufte rund 465.000 Hektoliter Altbier. Der Umsatz der Haus Cramer Gruppe, zu der auch die Warsteiner Bauerei gehört, betrug im vergangenen Jahr 470 Millionen Euro. Die Unternehmensgruppe beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter und erreichte eine Absatzmenge von 5,6 Millionen Hektoliter.
Konzentrationsprozess dürfte sich fortsetzen
Mit der Übernahme von Frankenheim durch Warsteiner setzt sich der Konzentrationsprozess auf dem deutschen Biermarkt fort. Ein Trend, der sich weiter verstärken dürfte, da in Deutschland immer weniger Bier getrunken wird. Besonders die Sorte Pils verliert an Zuspruch, wie die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG jüngst berichtete. In den letzten zehn Jahren ist der Bierausstoß in Deutschland einer KPMG-Untersuchung zufolge um elf Prozent gesunken. Die große Mehrheit der Brauereien rechne deshalb für die Zukunft mit einem weiteren Zusammenschluss von Brauhäusern und einem verstärkten Einstieg internationaler Konzerne, hieß es.
--- mit bild unter http://www.wdr.de/themen/wirtschaft/wirtschaftsbranche/warsteiner/050510.jhtml --- _________________ Optimismus ist: Aus einem Weizenkorn wird einmal ein Fass Bier!!! |
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Guru Biersektenvorstand


Anmeldungsdatum: 08.03.2005 Beiträge: 2533 Wohnort: Weimar
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Verfasst am: 11.05.2005 07:55 Titel: (keine Überschrift) |
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ich bin kein Fan von Altbier, Diebels geht ja gerade noch so... |
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